Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von LiveLoveLaugh-Life
§ 1 Geltungsbereich
(1) Die Firma LiveLoveLaugh-Life, vertreten durch Lucia Moiné, Moorweg 2, 94152 Neuhaus am Inn, bietet Ihnen Event-Entertainment-Ideen für Hochzeiten, Junggesellenabschiede, Geburtstage, Firmenevents und andere Events. Die Durchführung erfolgt an der vom Kunden gewählten Event-Location innerhalb von Bayern oder Oberösterreich.
(2) Die vorliegenden Geschäftsbedingungen (AGB) finden Anwendung auf alle zwischen Ihnen (nachfolgend „Kunde“ genannt) und der
LiveLoveLaugh-Life,
Inhaberin Dr. Lucia Moiné
Moorweg 2
94152 Neuhaus am Inn
(nachfolgend „Anbieterin“ genannt)
abgeschlossene Verträge.
(3) Die AGB gelten für Verbraucher und Unternehmer gleichermaßen, es sei denn in den folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist Abweichendes geregelt. Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss des Vertrages in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
(4) Die Anbieterin weist darauf hin, dass ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen Unternehmern gegenüber nicht gemäß § 305 Abs. 2 BGB in den Vertrag einbezogen werden müssen, und verweist diesbezüglich auf § 310 Abs. 1 Satz 1 BGB.
(5) Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn LiveLoveLaugh-Life der Geltung ausdrücklich zugestimmt hat. Erfolgt keine Zustimmung von LiveLoveLaugh-Life als Anbieterin, finden abweichende Geschäftsbedingungen auch dann keine Anwendung, wenn sie diesen im Einzelfall nicht gesondert widerspricht oder den Vertrag durchführt. Nimmt die Anbieterin auf ein Schreiben Bezug, das Geschäftsbedingungen des Kunden oder eines Dritten enthält oder verweist sie auf solche Schriftstücke, liegt darin kein Einverständnis mit der Geltung jener abweichenden Geschäftsbedingungen.
(6) Die Firma LiveLoveLaugh-Life als Anbieterin behält sich das Recht vor, die AGB nachträglich einseitig abzuändern und zu ergänzen, wenn dies aufgrund von Änderungen der Rechtsprechung, der Gesetzeslage, Marktsituation oder vergleichbaren Ereignissen erforderlich und dem Vertragspartner zumutbar ist. Sie informiert den Vertragspartner schriftlich über eine Änderung ihrer AGB. Der Kunde muss die neuen AGB ausdrücklich in schriftlicher Form der Anbieterin gegenüber annehmen, damit diese Wirksamkeit erlangen.
§ 2 Vertragsgegenstand
Vertragsgegenstand sind Dienstleistungen in den Bereichen der Kostümtheaterführung, sowie der geführten Geisterjagden mit Vorträgen, Kurse, Kartenlegungen und Dating. Auf der Online-Plattform der Anbieterin (https://livelovelaugh.life) wird das jeweilige Angebot erläutert.
§ 3 Vertragsschluss
(1) Die auf der Website der Anbieterin online dargestellten Angebote (www.livelovelaugh.life) stellen eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots seitens des Kunden dar, welches die Anbieterin annehmen kann. Die Präsentation und Bewerbung der Angebote im Online-Portal stellen demnach noch kein bindendes Angebot zum Abschluss eines Dienstleistungsvertrages dar.
(2) Der Kunde durchläuft zur Angebotsabgabe im Einzelnen mehrere Schritte: Zunächst wählt er die von ihm gewünschte Leistung aus und bestätigt die Angebotsabgabe durch den Button „Jetzt buchen“. Hiermit gibt er eine rechtsverbindliche Bestellung ab und ist an diese für die Dauer von zwei Wochen nach Abgabe gebunden. Das gegebenenfalls nach § 4 bestehendes Widerrufsrecht bleibt hiervon unberührt. Der Kunde wählt schließlich die gewünschte Bezahlmethode aus. Nach der Überprüfung seiner Bestellung und Hinzufügen von eventuellen individuellen Wünschen, bestätigt der Kunde mit dem Button „Abschicken“ die Richtigkeit seiner Angaben und die Abgabe seines Angebots. Im Folgenden erhält der Kunde eine E-Mail, in der bestätigt wird, dass die Bestellung eingegangen ist und die Anbieterin das Angebot erhalten hat.
(3) Die fälligen Kosten entrichtet der Kunde spätestens 14 Tage nach seiner Buchung im Voraus an die Anbieterin.
(4) Der Kunde darf nur mit unbestrittenen und rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen, soweit er Unternehmer ist. Ist der Kunde Verbraucher, entfällt diese Regelung.
(5) Das Zusenden der Zahlungsbestätigung wird elektronisch nach Bezahlung versandt und stellt die rechtsverbindliche Annahme durch die Anbieterin dar, wodurch der Vertragsschluss zustande kommt.
(6) Die an den Kunden versandte Bestellbestätigung stellt noch keine rechtsverbindliche Erklärung seitens der Anbieterin dar, es sei denn, darin wird neben der Bestätigung des Zugangs zugleich die Annahme erklärt. Im Zweifel wird das Angebot des Kunden seitens der Anbieterin durch das Erbringen der Dienstleistung angenommen.
(7) Aus Gründen des Jugendschutzes können nur Volljährige Leistungen buchen.
(8) Im Falle der dauerhaften Nichtverfügbarkeit der gebuchten Leistung, wird der Kunde umgehend unterrichtet. Bereits geleistete Zahlungen werden dann unverzüglich erstattet.
(9) Sollte es dem Kunden nicht zumutbar sein, die Leistung der Anbieterin zu einem späteren Zeitpunkt noch anzunehmen, weil die Einhaltung der Leistungszeit wesentlicher Inhalt der vertraglichen Leistungspflicht ist (beispielsweise Geburtstagsfeste, Firmenfeiern), erhält der Kunde den geleisteten Betrag von der Anbieterin erstattet. Eine Unzumutbarkeit ist nicht im Falle höherer Gewalt gegeben. Höhere Gewalt ist ein unvorhersehbares und durch äußere Umstände verursachtes Ereignis, das selbst durch äußerste Sorgfalt nicht hätte verhindert werden können, z.B. Naturereignisse, Kriege oder eine Pandemie.
§ 4 Widerruf
(1) Als Verbraucher (natürliche Person, die die Bestellung zu einem Zweck abgibt, der weder ihrer gewerblichen noch selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann), steht dem Kunden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen ein Widerrufsrecht zu. Macht er hiervon Gebrauch, hat er etwaige Rücksendekosten zu tragen.
(2) Gutscheine, die an den Kunden per Post versandt wurden, müssen von diesem im Falle eines Widerrufs nicht an die Anbieterin zurückgesendet werden. Die Anbieterin sperrt im Falle eines Widerrufs lediglich die Gutscheinnummer.
(3) Im Übrigen gelten für das Widerrufsrecht die Regelungen, die im Einzelnen wiedergegeben sind in der folgenden Widerrufsbelehrung:
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns an:
LiveLoveLaugh-Life,
Inhaberin Dr. Lucia Moiné
Moorweg 2
94152 Neuhaus am Inn
mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder per E-Mail an: info@livelovelaugh.life) über Ihren Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, was jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die sie von uns erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf des Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
- Ende der Widerrufsbelehrung-
(4) Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag zur Erbringung von Dienstleistungen, wenn die Dienstleistung vollständig erbracht wurde und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen wurde, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und zugleich seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert.
§ 5 Absagen einer gebuchten Veranstaltung durch den Kunden
(1) Wenn der Kunde innerhalb von 4 Tagen vor dem gebuchten Veranstaltungstermin absagt, erhebt die Anbieterin 40 % des gesamten Veranstaltungspreises. Wenn der Kunde 2 bis 3 Tage vor dem gebuchten Veranstaltungstermin absagt, stellt sie 80 % des Veranstaltungspreises in Rechnung und bei einer Absage innerhalb von 24 Stunden erhebt sie den vollen Leistungspreis. Dem Kunden ist ausdrücklich der Nachweis gestattet, dass der Anbieterin ein Schaden oder eine Wertminderung überhaupt nicht entstanden oder wesentlich niedriger als die Pauschale ist.
(2) Sollte der Kunde im Zeitpunkt seiner Absage vor mehr als 180 Tagen gebucht und per Paypal bezahlt haben, behält die Anbieterin die Paypalgebühren der vom Kunden getätigten Transaktion ein, falls solche angefallen sind. Zur Höhe der anfallenden Paypal-gebühren verweist die Anbieterin auf die Gebührenseite des Anbieters: www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-fees?locale.x=de_DE Dem Kunden ist ausdrücklich der Nachweis gestattet, dass der Anbieterin ein Schaden oder eine Wertminderung überhaupt nicht entstanden oder wesentlich niedriger als die Pauschale ist.
(3) Das gesetzliche Widerrufsrecht (§ 4) bleibt von diesem Abschnitt unberührt. Bei einem Widerruf entfallen Abs.1 und Abs.2.
§ 6 Haftung
(1) Die Anbieterin haftet dem Kunden gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.
(2) Die Anbieterin haftet – soweit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – bei Verletzung ihrer Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (sog. Kardinalpflicht), beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens.
(3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung der Anbieterin oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen der Anbieterin beruhen, bleibt von Haftungsbeschränkungen unberührt.
(4) Die Anbieterin weist ausdrücklich darauf hin, dass es aufgrund der Dunkelheit sowie aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, wie beispielsweise steilen Abhängen oder Treppen, zu Stürzen und damit verbundenen körperlichen Verletzungen kommen kann.
(5) Die Anbieterin weist darauf hin, dass es während einer Veranstaltung zu seelischen/psychischen Traumata kommen kann, die durch Ereignisse während der Geisterjagden und Kartenlegungen entstehen. Ebenso können Phobien und damit verbundene Angststörungen zu Tage treten, die sich auf bestimmte Objekte oder Personen beziehen, die während der Spuknacht in Erscheinung treten und unangemessen starke seelische oder körperliche Reaktionen auslösen. Nicht abschließende Beispiele für körperliche Reaktionen sind Herzrasen, Schwindel, Erröten, Brustbeklemmungen oder Übelkeit. Die Anbieterin weist zudem darauf hin, dass es während der Führungen zu übersinnlichen Phänomenen kommen kann, durch die die Teilnehmer in Angst geraten, oder die Teilnehmer fälschlich von übersinnlichen Phänomenen ausgehen.
(6) Die Anbieterin weist ausdrücklich darauf hin, dass auch nach absolvierten Kursen, wie z.B. im Kartenlegen, Wünschelrutengehen oder Pendeln kein Anspruch darauf besteht diese Fähigkeiten zu beherrschen. Eine Haftung der Anbieterin diesbezüglich ist ausgeschlossen.
§ 7 Datenschutz
Bezüglich ihrer Datenschutzerklärung verweist die Anbieterin auf http://livelovelaugh.life/datenschutz
§ 9 Urheberrechte
(1) Die Anbieterin hat an allen eigenen, von ihr stammenden Bildern, Filmen und Texten, die sie auf ihren Führungen verwendet, Urheberrechte. Eine Verwendung der Bilder, Filme und Texte durch Dritte ist ohne Zustimmung der Anbieterin nicht gestattet.
(2) Die Anbieterin erstellt gegebenenfalls nach dem Event sogenannte „private Facebookgruppen“, die passwortgeschützt und nur den jeweiligen Kunden der Veranstaltungen zugänglich sind. Die Anbieterin als „Admin“ der Facebookgruppe erteilt den Kunden den Zutritt zur Gruppe durch einen „Beitrittlink“. Dieser Link wird dem Kunden mit dem Passwort per E-Mail zugesandt.
(3) In den genannten Facebook Gruppen können auch die jeweiligen Kunden der Veranstaltung ihre eigenen Fotos teilen und hochladen. Die Kunden erklären sich ausdrücklich einverstanden damit, dass auch Fotos von ihnen durch die Anbieterin in diesen Gruppen eingestellt werden. Eine kommerzielle Nutzung findet nicht statt.
§ 10 Sprache, Anwendbares Recht, Gerichtsstand
(1) Der Vertrag wird in deutscher Sprache abgefasst. Die weitere Durchführung der Vertragsbeziehung erfolgt in Deutsch.
(2) Es findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Für Verbraucher gilt dies nur insoweit, als dadurch keine gesetzlichen Bestimmungen des Staates eingeschränkt werden, in dem der Kunde seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat.
(3) Örtlicher Gerichtsstand ist bei Streitigkeiten mit Kunden, die keine Verbraucher sind, Passau. Sofern der Verbraucher keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat, ist als örtlicher Gerichtsstand ebenfalls Passau vorgesehen.
§ 11 Salvatorische Klausel, Schriftformklausel
(1) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt.
(2) An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag lückenhaft erweist.







